"Hier kann noch einiges passieren"

Veröffentlicht am 29.07.2007 in Kommunalpolitik

Im offenen Dialog an den Bürger herantreten, und so das Vertrauen in die Politik zurückgewinnen - das ist eines der ehrgeizigen Ziele, welches Bestwigs neuer SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Liedtke sich und seiner Fraktion für die zukünftige politische Arbeit der Sozialdemokraten gesetzt hat.

Dabei sei es ihm besonders wichtig, die auf diese Weise gesammelten Meinungen und Anregungen direkt in die örtliche Politik mit einzubringen, so der bisherige Geschäftsführer der SPD Fraktion.

Thomas Liedtke löst den ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Hans-Georg Meyer ab, der sich aufgrund gesundheitlicher Probleme aus der Gemeindepolitik zurückgezogen hatte. Liedtke ist 1956 in Velmede geboren und lebt heute in Bestwig. Der verheiratete Bankkaufmann kann bereits auf eine 21-jährige politische Tätigkeit als Fraktionsmitglied im Bestwiger Rat zurückblicken.

Zum neuen Geschäftsführer wurde der Ostwiger Paul-Theo Sommer gewählt, der zuvor bereits dem Fraktionsvorstand angehörte.
Neu in den Vorstand gewählt wurde Ulrich Bathen (erster Stellvertreter) aus Heringhausen.
Komplettiert wird der einstimmig durch die Versammlung der Bestwiger SPD gewählte Fraktionsvorstand durch die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Reding (zweite Stellvertretende) aus Ramsbeck und den Ortsvereinsvorsitzenden Helmut Bolz.

"In Bestwig fehlen große zusammenhängende Gewerbegebiete, um die Gemeinde als wirtschaftlichen Standort noch interessanter zu machen", erklärte Liedtke. Und auch in der Seniorenpolitik sieht der gebürtige Velmeder noch Defizite. Nachbarkommunen seien auf diesem Gebiet wesentlich aktiver.

Eine weitere Herausforderung sieht die neue Fraktionsspitze in der Konsolidierung des Gemeindehaushalts. "Machen wir weiter wie bisher, steuern wir bereits im kommenden Jahr sicher auf ein Haushaltssicherungskonzept hin. Deshalb müssen wir eventuelle Mehreinnahmen durch die Gewerbesteuer vorrangig zum Schuldenabbau nutzen, und prüfen, ob weitere Einsparungen möglich sind", erklärte der Fraktionsvorsitzende.

Als drittes politisches Ziel nannte Liedtke schließlich die Förderung des Fremdenverkehrs und der Wirtschaft. Hier fordert die SPD Untersuchungen, wie die Gemeinde noch attraktiver gestaltet werden kann.

Quelle: Sauerlandkurier, 29.07.2007

 

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