Bernd Lingemann wird als neues Ratsmitglied von Bürgermeister Ralf Péus begrüßt

Als Jörg-Michael Scherwing den Fraktionsvorsitzenden Thomas Liedtke davon in Kenntnis setzte, dass er seinen Wohnsitz nach Olsberg verlegen wird, zeigte sich mal wieder wie wichtig die Auswahl der Ersatzkandidaten ist. „Denn“, so betont es der Ortsvereinsvorsitzende Helmut Bolz immer wieder vor der Kandidatenkür, „die zweiten müssen immer damit rechnen, dass sie das Ratsmitglied ersetzen müssen.“

Jetzt hat der Ruf des Bestwiger Gemeinderates also Bernd Lingemann erreicht. Der „Neue“ im Rat ist für die Sozialdemokraten kein Neuling! Hier hat der Ortsverein also bei der Kandidatenaufstellung aufgepasst. Denn Bernd Lingemann ist schon seit Jahrzehnten der Bestwiger Sozialdemokratie verbunden und weiß, worauf es ankommt. Hier tritt also kein Ersatzkandidat an, sondern Bernd wird ohne große Eingewöhnungsphase sein Wort machen.

Dass dabei die Interessen seines Heimatortes im Vordergrund stehen werden, versteht sich von selbst. Wer wie Bernd sein gesamtes Leben in seinem Geburtsort verbracht hat, weiß wo Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt und wird so aktiv deren Interessen vertreten.

Der Einsatz für seine Mitmenschen, die Vertretung derer Interessen, prägt Bernd Lingemann bereits sein gesamtes Berufsleben. Als hauptberuflicher Gewerkschaftssekretär der Eisenbahnergewerkschaft Transnet kennt er die Sorgen und Nöte seiner Kolleginnen und Kollegen. Die dort gewonnenen Erfahrungen wird er auch für die Nuttlarer einbringen.

Die SPD-Fraktion jedenfalls wird von Bernd Lingemann profitieren. Das haben bereits die ersten Fraktionssitzungen gezeigt. „Mein Hauptaugenmerk gilt den Nuttlarer Problemen“, betont Bernd. Dabei wird er sehr aufmerksam die weitere Entwicklung in Sachen Straßensanierung im Blick behalten.

Neben dem Ratsmandat wird Bernd Lingemann auch alle weiteren Aufgaben von Jörg Michael übernehmen. Künftig wird er neben seiner Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen auch den Rechnungsprüfungsausschuss als Vorsitzender leiten.