Gleich in der ersten Ratssitzung nach der Kommunalwahl hat die SPD Fraktion eines ihrer vorrangigen Wahlkampfthemen auf die politische Schiene gebracht.
Gleich in der ersten Ratssitzung nach der Kommunalwahl hat die SPD Fraktion eines ihrer vorrangigen Wahlkampfthemen auf die politische Schiene gebracht.
Währen des Wahlkampfes sind die beiden Nuttlarer SPD Kandidaten und jetzigen Ratsmitglieder Bernd Lingemann und Franz-Josef Blüggel immer wieder auf die unbefriedigende Verkehrssituation an den Nuttlarer Bahnübergängen angesprochen worden. Ihre Wahlkampfaussage, hier nach der Wahl aktiv
zu werden, folgten nun Taten.
Bernd Lingemann erklärte, dass das neue Stellwerk in Bestwig welches auch die Technik der beiden Nuttlarer Übergänge steuert, seit November 2005 in Betrieb sei. Deshalb sei einmal zu prüfen, ob es seit dieser Zeit andere technische Möglichkeiten gebe. Durch die Neueröffnung der Strecke Richtung Brilon-Stadt sind eine Reihe zusätzliche Zugpaare hinzugekommen. Auch der Güterverkehr hat zugenommen.
Sein Vorschlag, dass die Verwaltung bis zur nächsten Ratssitzung sowohl mit der DB AG als auch ggf. mit Straßen NRW Gespräche aufnehmen solle, um die Verkehrssituation an den
Bahnübergängen zu verbessern wurde vom Bestwiger Rat so verabschiedet. Die Verwaltung wird also ein Treffen organisieren, an dem auf Vorschlag von Bernd Lingemann alle Nuttlarer Ratsmitglieder beteiligt werden.
Ein guter Auftakt für die Arbeit im Bestwiger Gemeinderat für die SPD Fraktion. "Wir wollen unsere aktive Arbeit der letzten Jahre fortsetzen", so Bernd Lingemann. Allerdings war auch schon nach der ersten Sitzung ein Muster erkennbar, welches in den letzten Jahre immer wieder feststellbar war. Über SPD Anträge wird in der heimischen Presse eher selten geschrieben. Dieses für Nuttlar so wichtige Thema wird somit den Bürgern leider vorenthalten.
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