Die SPD Bestwig will ihr Profil schärfen und die eigenen Positionen deutlicher herausstellen. Das haben die Sozialdemokraten bei ihrer Jahreshauptversammlung einmal mehr betont.

Es müsse sowohl auf lokaler Ebene wie auch überregional deutlich gemacht werden, dass die SPD die Interessen des "kleinen Mannes" vertrete, so der Ortsvereins-Vorsitzende Helmut Bolz. Er schnitt hier unter anderem das Projekt Bürgerbus an, das nach einem Antrag der Sozialdemokraten nun im Rathaus weiterverfolgt wird.

Ferner betonte SPD-Fraktionschef Thomas Liedtke, dass die SPD im Auge behalten werde, dass es beim Kauf des Bahnhofs durch die Gemeinde Bestwig tatsächlich bei dem angekündigtem Zwischenerwerb bleibe.

Der Landtagsabgeordnete Karsten Rudolph, der bei der nächsten Wahl als Abgeordneter für den HSK in den Bundestag einziehen möchte, bekam vom SPD-Ortsverein ungeteilte Unterstützung.

Geehrt worden sind auch treue Parteimitglieder: Hans-Werner Hengsbach ist für seine 40-jährige Parteizugehörigkeit ausgezeichnet worden. Alois Bathen und Johann Diekfelder sind seit 25 Jahren dabei. Torsten Ernst sowie Franz-Josef und Elke Kemper gehören dem Ortsverein ebenfalls seit einem Vierteljahrhundert an.

Helmut Bolz ist als Vorsitzender bestätigt worden. Seine Stellvertreter bleiben Paul-Theo Sommer und Elisabeth Reding. Wolfgang Schweitzer ist neuer Schriftführer. Sein Stellvertreter ist ab jetzt Günther Hohmann. Für das Amt des Kassieres wurde Norbert Becker vorgeschlagen und gewählt. Er löste Heinz Krause ab. Stellvertretender Kassierer wurde Simon Reinke. Die Position des Bildungsobmanns hat weiterhin Emil Becker inne.

Fritz Brenzel, Alois Bathen, Ulrich Bathen, Dieter Rickes und Frank Schröder sind als Beisitzer des Ortsvereins gewählt worden. Erhard Faber und Margret Scheele sind aus dem Vorstand ausgeschieden.

Quelle: Westfalenpost, Lokalausgabe Meschede (Anna Hennecke), 30.04.2008