Weichenstellung bei den Sozialdemokraten

Veröffentlicht am 04.04.2014 in Ortsverein

Geschlossenheit zeigten die Mitglieder des Ortsvereins Bestwig bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung anlässlich der Kommunalwahl. Alle Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 wurden von den Mitgliedern mit großer Mehrheit gewählt.

Überwältigend war das Ergebnis für den Bürgermeisterkandidaten Daniel Köhne, dessen Wahl mit einer 100% Zustimmung erfolgte.

Helmut Bolz stimmte seine Genossen auf den beginnenden Wahlkampf ein: "Wir stellen mit unseren Kandidaten eine bunte Mischung aus alt und jung, Männern und Frauen, Männern, die noch mit dem Schraubenschlüssel umgehen können und Kandidaten, die in ihren Betrieben Verantwortung für ihre Kolleginnen, und Kollegen übernehmen, bis hin zu selbstständigen Unternehmern", so der Helmut in seiner Rede. Er unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Wahl für Bestwig als richtungsweisende Wahl. Nach neun Jahren zurückhaltender Politik müssen wir Sozialdemokraten wieder Verantwortung übernehmen und Bestwig aktiver gestalten. Das Wahlkampfmotto "Gestalten statt verwalten!" unterstreicht den festen Willen, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Die Mitgliederversammlung beschloss, die vom Vorsitzenden aufgeführten Themen zur Grundlage des Wahlkampfes und der Ratspolitik zu machen.

Demografische Entwicklung

Studien zeigen, dass auch in Bestwig  der Anteil älterer Einwohner ständig steigt. Diese Entwicklung wurde bisher nicht gebührend durch Verwaltung und Rat in den Planungen berücksichtigt. Wir müssen Formen des Zusammenlebens schaffen, die es allen Generationen ermöglicht in Bestwig ein attraktives Wohn- Bildungs- und Freizeitangebot zu finden.

Konsolidierung des Haushaltes

Die goldenen Jahre sind auch für Bestwig vorbei und die Reserven aufgebraucht. LEgt man langfristige Finanzprognosen zugrunde, so sinken die Einnahmen der Gemeinde Bestwig ständig. Hier gilt es neue Konzeptionen der Gemeindefinanzierung zu finden.

Wirtschaft und Arbeit

Bestwig braucht nicht zuletzt im Hinblick auf die Finanzausstattung eine Steigerung der Wirtschaftskraft. Dazu gehört unabdingbar die Erschließung neuer Industrieflächen. Das Gewerbegebiet "Wiebusch" ist bei weitem nicht genug.

Verkehrspolitik

L 776 und Weiterbau der Autobahn stellen Bestwig vor neue Herausforderungen. Hier ist Verwaltung und rat gefragt. Die Verantwortung nur auf die Gewerbetreibenden abzuwälzen ist keine Lösung.

Energieversorgung

Das Thema der Zukunft. Die dilettantische Vergabe des Stromnetzes hat der Gemeinde Bestwig bisher nur tausende von Euro an Gerichtskosten eingebracht. Die Sozialdemokraten werden die Entscheidung auf den Prüfstand stellen und mit mehr Planung und Verantwortung entscheiden. Zu einer verantwortungsvollen Energiepolitik gehört auch der Umgang mit neuen Energien.

Die SPD geht mit einer erfahrenen Kandidatenmannschaft, ergänzt um vier neue Kandidaten in den Wahlkampf. Wenn dieser erfolgreich sein soll, so ist der Einsatz aller Bestwiger Genossinnen und Genossen gefordert.

Aus der Mitgliederversammlung ging an den Vorstand des Ortsvereins und an die Kandidatinnen und Kandidaten das Signal, das die Bestwig SPD als geschlossene Einheit Wahlkampf betrieben wird und ihren Bürgermeisterkandidaten mit vollem Einsatz unterstützen wird.

Die SPD stellt sich in Bestwig mit folgenden Kandidaten zur Wahl:

Wahlkreis

Kandidat

Ersatzkandidat

Nuttlar 1

Lingemann, Bernd

Hückelheim, Hubert

Nuttlar 2

Blüggel, Franz-Josef

Rickes, Dieter

Bestwig 1

Bagaric, Birgit

Freise, Julian

Bestwig 2

Liedtke, Thomas

Bolz, Simon

Velmede 1

Fritsch, Manuel

Rickes, Pascal

Velmede 2

Klipsch, Peter

Dinkel, Maik

Velmede 3

Schröder, Frank

Schnöde, Norbert

Velmede 4

Salinus, Jörg

Krause, Heinz

Heringhausen

Bathen, Ulrich

Bathen, Christian

Andreasberg

Wittwer, Frank Rüdiger

Hesse, Carmen

Ostwig 1

Sommer, Paul Theo

Odenthal, Klaus

Ostwig 2

Brenzel, Fritz

Frieburg, Klaus

Ramsbeck 1

Heiken, Mechthild

Reding, Elisabeth

Ramsbeck 2

Bathen, Alois

Heiken, Matthias

 

Helmut Bolz sprach in seiner Rede aber auch die ausscheidenden Ratsmitglieder und die Kandidaten der letzten Wahl an. Er bedankte sich bei Jörg Kretschmer, Dieter Rickes und Hans-Werner Hengsbach für deren Engagement und erwähnte besonders, dass sich Dieter Rickes auch bei dieser Wahl in den Dienst der Partei stellt und die Kandidatur von Franz-Josef Blüggel als Vertreter unterstützt.

 

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