Der Artikel zum Sport- und Freizeitstättenkonzept hat inzwischen zu einer lebhaften Diskussion geführt. Leider mit einer Richtung, die wir so auf keinen Fall gemeint haben. Wir müssen nicht (und wollen auch nicht) über die Leistungen unserer "Ehrenamtlichen" diskutieren. Die ist über jeden Zweifel erhaben. Was wäre denn das Angebot unserer Gemeinde ohne "Ehrenamtliche"?

Durch das hohe ehrenamtliche Engagement und den vielfältigen Angeboten unserer Sportvereine wird Sportlerinnen und Sportlern eine bunte Auswahl zur Verfügung gestellt. Das wissen wir auch aus eigener Erfahrung. Die Gemeinde Bestwig hat landesweit einen der höchsten Organisationsgrade im Vereinssport. In den Vereinen wird in den Orten bis an die Grenzen des Möglichen gegangen. Die Stärkung des Ehrenamtes auch in den Sportvereinen ist selbstverständlich ein herausgehobenes Ziel der Bestwiger SPD! Das kommt ja auch im Grundsatz vom 21.06.2020 „Kommunalwahl 2020 – dafür steht die SPD mit ihren Kandidaten“ zum Ausdruck!

Aber wir müssen darüber diskutieren, wer die Rahmenbedingungen schafft, wer diese zukunftsfähig gestaltet! Das ist Aufgabe der Politik! Grundlage dazu ist unserer Meinung nach ein Konzept, das die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an die Sportstätten der Zukunft berücksichtigt. Und da sagen wir auch weiterhin: Die Gemeinde Bestwig hat kein zukunftsfähiges Sport- und Freizeitstättenkonzept! Der Politik ist es bisher nicht gelungen, ein derartiges Konzept für die gesamte Gemeinde zu entwickeln. Diese Entwicklung darf natürlich nicht ohne die Sportvereine vorangetrieben werden, ganz im Gegenteil, sonst erleidet Kommunalpolitik Schiffbruch. Hierfür - und für nichts anderes - setzen wir uns ein. Wir wollen die Sportvereine und die vielen Ehrenamtlichen unterstützen. Wir wollen deren Rahmenbedingungen verbessern! 

Wenn das anders aufgenommen wurde - Entschuldigung!