Wirtschaftsförderung in der Gemeinde Bestwig (I)

Veröffentlicht am 14.07.2020 in Allgemein

Jede Stadt oder Gemeinde braucht vor Ort ansässige Unternehmen. Sie zahlen Steuern, schaffen Arbeitsplätze und sichern so das örtliche Wohlstandsniveau.

Wir machen uns große Sorgen um Bestwig. Der große Teil der Gewerbesteuereinnahmen hängt von einigen wenigen Betrieben in der Gemeinde ab. Bei einer ungünstigen Wirtschaftsentwicklung spürt das Bestwig sofort auf der Einnahmenseite. Neuansiedlungen von Industrie- und Gewerbebetrieben finden kaum statt. Im Gegenteil: Viele Gebäude und Wirtschaftsflächen in Bestwig stehen inzwischen leer. So sind beispielweise allein in Velmede zwischen Süd- und Kanalstraße in den letzten Jahrzehnten über 15 Geschäfte und Betriebe verschwunden!

Eine kommunale Wirtschaftsförderung muss bestehende, neue und interessierte Unternehmen aktiv unterstützen und bei Nachfolgeregelungen helfen. Das darf nach unserer Meinung nicht allein der Entwicklung des Marktes überlassen bleiben. Deshalb wollen wir, dass Unternehmen in Bestwig eine aktive Unterstützung aus dem Rathaus erhalten.

Bei Neuansiedlungen von Betrieben sind die Standortbedingungen wesentlich. Dazu zählt insbesondere die Verfügbarkeit von Industrie- und Gewerbeflächen. Die topografischen Gegebenheiten machen die Ausweisung neuer Flächen sicherlich nicht einfach, aber dennoch nicht unmöglich. Die Zukunft der Gemeinde hängt davon ab!

Wir fragen uns z. B. warum die Gewerbegebiete unserer Nachbarkommunen florieren. Wer die A 46 befährt, erkennt unterwegs prosperierende Gewerbegebiete -mit Autobahnanschluss. Bestwig hat da mit dem Wiemecker Feld und dem Kleinen Öhler zwar nur begrenztes Entwicklungspotenzial, ist hier aber sicherlich noch nicht am Ende der Möglichkeiten angekommen. Dennoch herrscht Stillstand. Weitergedacht wären unserer Meinung nach mit Wirtschaftsförderern neue zukunftsfähige Lösungen anzustreben. Wir würden beispielsweise prüfen, ob sich neue Gewerbeflächen im Umfeld der A46 bei Velmede ausweisen lassen könnten. Dieser Standort scheint uns vor dem Hintergrund der günstigen topografischen Lage und in Verbindung mit einem denkbaren Anschluss an den vorhandenen Kreisverkehr ideal. Ferner kann geprüft werden, ob im Umfeld des Autobahnendes in Nuttlar ebenfalls Gewerbeflächen entstehen könnten.

Nach unserer Ansicht gibt es noch ungenutztes Potenzial, weshalb wir auch beim Thema Wirtschaftsförderung der Meinung sind:

Bestwig kann mehr!

 

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